Dienstag, 14. Februar 2012

iTunes verlangte unmittelbar nach dem Tod der Popsängerin mehr Geld für ihre Tracks. Die Preise bestimmt jedoch das Label Sony Music.

Los Angeles (aus) - Nur 30 Minuten, nachdem der Tod von Whitney Houston bekannt wurde, schnellten die Preise für ihre Songs in die Höhe. Für die beiden Best Of-Alben "The Ultimate Collection" und "Whitney – The Greatest Hits" verlangte iTunes plötzlich 60% mehr als noch zu den Lebzeiten der Pop-Diva.
Die Musikrechte an Houstons Songmaterial hält der Labelriese Sony Music. Dieser bestimmt den Marktwert der Musik und ist somit auch für den Preisaufschlag verantwortlich, berichtet der britische Guardian.
Fans bezeichnen die Aktion als "zynisch" und "parasitisch". Wie schon bei Michael Jackson oder Amy Winehosue spült Whitneys Tod noch ein letztes Mal enorm Schotter in die Labelkassen. "Whitney – The Greatest Hits" belegt im Moment Platz zwei der iTunes-Charts. Einer ihrer bekanntesten Songs, "I Will Always Love You", stieß sogar Adeles "Rolling In The Deep" vom Thron.
Brachten Drogen Houston ins Grab?
Über die Ursache von Whitney Houstons Tod herrscht weiter Unklarheit. Die Polizei stellte verschreibungspflichtige Medikamente sicher, jedoch deutlich weniger als bei Überdosen üblich. Gerichtsmediziner Ed Winter antwortete auf die diesbezügliche Nachfrage von Journalisten: "Sie haben vermutlich genauso viele Arzneifläschchen in Ihrem Medizinschrank.
Vor dem Beverly Hills Hilton Hotel, in dem Houston den Tod fand, bringen Fans ihre Trauer zum Ausdruck und gedenken ihrer mit Blumen und Kerzen. Auch Ex-Beatle Paul McCartney legte am Montag eine gelbe Rose in das Blumenmeer.
Whitney Houstons Leichnam wurde am Montagabend in ihre Heimatstadt Newark in New Jersey gebracht. Am Freitag soll die Beerdigung in der Prudential Center-Arena stattfinden. Hier fänden 18.000 Menschen Platz, um der Zeremonie beizuwohnen.

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